Firmvorbereitung
Erfahrungsbericht - aus dem Pfarrbrief vom Mai 2016

Pfarrteam

Pfarrservice

Termine

FSCB

Servitenkirche

Gruppen

Chronik

Links

E-Mail
pfarre@rossau.at


 

Mit dem Geist Gottes wachsen

Mir ist es wichtig, den Jugendlichen, die sich für die Firmung anmelden, ein christliches gemeinschaftliches Leben zu ermöglichen. In den letzten Jahren hatten wir schon zwei Firm-Wochenenden angeboten, die von den Firmlingen sehr geschätzt wurden.

Neu sind heuer die gemeinsamen Samstage, an denen wir die Zeit von 10 bis 16 Uhr zusammen verbringen mit Beten und Spielen, Essen und Messfeier, Wandern und der Auseinandersetzung mit Glaubensthemen. Fast jedes Mal besichtigen wir eine christliche Stätte: Stift Göttweig, Klosterneuburg, die Josefskirche auf dem Kahlenberg oder das Schönstatt-Zentrum. Denn die Begegnung mit Menschen und deren Lebensorten hilft den Jugendlichen zu verstehen, wie vielfältig Christsein gelebt wird. Bewegung und frische Luft sind gute Rahmenbedingungen, die den Jugendlichen helfen, sich auf Gemeinschaft und auf Glaubensinhalte einzulassen.

Einige Termine finden in unseren Pfarrräumen statt. Die Firmlinge helfen bei der LEO-Aktion, der Erstkommunion-Agape und beim Pfarrfest. Im Jänner wurden sie der Gemeinde in einer Familienmesse vorgestellt. Pfarrmitglieder haben die Aufgabe übernommen, für einzelne Firmlinge zu beten.

Zwei Wochenenden sind auch heuer wichtige Bestandteile der Firmvorbereitung. Im Oktober waren wir im Geistlichen Jugendzentrum in Oberleis. Zu Christi Himmelfahrt machen wir uns zu Fuß auf den Weg nach Mariazell. Dabei vertrauen wir unser Leben und unsere Bitten der Mutter Gottes an.

Jedes Treffen mit den Jugendlichen braucht viel Vorbereitung und verlangt viel Energie, schenkt aber immer große Freude. Mich berührt vor allem zu sehen, wie sich die Beziehung der Jugendlichen zu Gott verstärkt und vertieft und wie sie zunehmend offen darüber sprechen können. Es ist schön zu beobachten, wie sie mit der Zeit wachsen.
Ich bin den Firmbegleitern sehr dankbar, dass sie mit Bereitschaft und Kreativität mitwirken. 

P. Matteo Dall’Agata

Elisa
Der Firmunterricht ist für mich immer eine Zeit, in der ich mich auf meine Religion konzentrieren und gleichzeitig auch mehr nachdenken kann als im normalen Schulleben. Besonders gefällt mir, dass wir oft wandern gehen, denn man ist dann in der Natur, und ich finde es sehr spannend (z.B. wenn wir einen Moment still sein müssen) oder auch lustig (z.B. ein Spiel mit den Freunden, wobei wir immer sehr lachen müssen)!

Lara
Ich fand es sehr interessant, wie  wir gemeinsam das Apostolische Glaubensbekenntnis behandelt haben. An diesem Tag hat uns Pater Matteo einige Blätter mit Erklärungen für die einzelnen Zeilen ausgeteilt. Wir haben diese in kleinen Gruppen bearbeitet und interpretiert. Mir hat es viel Spaß gemacht zu verstehen, was dieses Bekenntnis eigentlich bedeutet.

Raphael
Mir hat das Firmwochenende am Anfang unserer Firmvorbereitung am besten gefallen, da ich meine, dass dieser gemeinsame Ausflug die Gruppengemeinschaft unserer Firmgruppe wohl am meisten gestärkt hat. Außerdem machen die vielen lustigen gemeinsamen Aktivitäten sehr viel Spaß und bringen eine gute Abwechslung. Weiters finde ich es noch gut, dass wir immer wieder Ausflüge und innerhalb der „Unterrichtsstunden“ viele Pausen machen.

Katharina
Bisher hat mir die Firmvorbereitung sehr gefallen. Alle in der Gruppe verstehen sich super, und wir haben jedes Mal richtig viel Spaß! Auch Pater Matteo ist sehr liebenswert. Eigentlich kann ich mich über nichts beschweren, aber am besten hat mir bisher das Firmwochenende in Oberleis gefallen, weil es ein guter Start war, um uns alle näher kennenzulernen und unsere Gedanken über Gott zu besprechen. Auch die Aktivitäten fand ich persönlich sehr aufregend und lehrreich. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Unterricht.

Julian
Besonders gefiel mir bisher bei unseren Firmtreffen, dass wir gemeinschaftlich arbeiteten und auch in ruhigen Minuten den alltäglichen Stress ablegen konnten, während wir beispielsweise wanderten, spazierten oder einfach beieinander sitzen konnten. Positiv ist mir aufgefallen, wie wir uns als Gemeinschaft von Anfang an gut verstanden, miteinander agierten und uns auch vertrauten. Wurde es während des Firmunterrichts ab und zu auch einmal ernster, wurden die Themen zwar präzise erarbeitet, aber von Gruppenspielen und lockeren Gesprächen umrahmt.

Hannah
Mich hat das Firmwochenende besonders angesprochen – ein tolles Erlebnis! Wir hatten uns davor nur zwei- oder dreimal getroffen und waren einander fremd. An diesem Wochenende haben wir uns kennengelernt, über Gott und die Welt philosophiert, ernste Themen besprochen, aber auch unseren Spaß gehabt. Bereits am ersten Abend hatten wir uns alle geöffnet. Am Ende waren wir alle erstaunt, wie viel Freude wir – wider Erwarten – erlebt hatten. Zum Schluss konnten wir uns dank Pater Matteo einen italienischen „Guten Abend“ und „Guten Morgen“ wünschen.